Profil

Die beiden Häuser am Münchner Königsplatz gehören zu den international führenden Museen für antike Kunst.  Hier sind griechische, römische und etruskische Meisterwerke in einer Qualität und Fülle zu erleben, wie man sie sonst nur an wenigen Orten auf der Welt – in Berlin, Paris, London oder New York – finden kann.

Außergewöhnlich ist auch der Rahmen, in dem diese einmaligen Sammlungen präsentiert werden. Die klassizistischen Gebäude des Königsplatzes gehen sämtlich auf die Initiative des bayerischen Königs Ludwig I. (1786–1868) zurück. Ganz in antiker Manier sind alle drei Bauten – Glyptothek, Antikensammlungen und Propyläen – reich mit plastischem Bauschmuck dekoriert.

Bei einem Besuch der Museen am Königsplatz hat man demnach die einmalige Möglichkeit, antike Kunstwerke in einem architektonischen Umfeld genießen zu können, das aus der Antikenbegeisterung des europäischen Klassizismus im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert erwachsen ist. Antikensammlungen und Glyptothek bilden so den historischen Kern des Münchner Kunstareals.

Leitbild

Ausstellungen und Veranstaltungen bestimmen die öffentliche Wahrnehmung der Museen. Die Dauerausstellungen zeigt einen repräsentativen Querschnitt der eigenen Sammlungen. In wechselnden Sonderausstellungen werden ausgewählte Objekte, bisweilen ergänz durch Leihgaben, in immer wieder neuen thematischen Zusammenhängen präsentiert.

Bildung und Vermittlung in unterschiedlicher Form und für unterschiedliche Zielgruppen sind elementare Bestandteile der Arbeit im Museum. Ein erheblicher Teil der originären Aufgaben der Museen bleibt jedoch der Öffentlichkeit gewöhnlich verborgen: das Sammeln, Bewahren und Forschen. Die Ergebnisse der Arbeit in diesen Bereichen bilden die Grundlage für das Ausstellen und Vermitteln.

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